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Lisa Mareike Waltemathe-Luxgestorben am 11. Januar 2024

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Niemals geht man so ganz

Wenn man Abschied nimmt,
Geht nach unbestimmt.
Mit dem Wind, wie Blätter wehn.
Sing me’t Abschiedsleed,
Dat sich um Fernweh drieht
Öm Horizonte, Salz un Teer.
Wer singe Püngel schnürt,
Söök wo'e hinjehührt,
Hätt wie ne Zochvuel nit nur ei Zohuss.
Man lässt vieles hier, Freund ich danke
dir,
Für den Kuss, den letzten Gruss.
Ich will weiter gehn, keine Tränen sehn.
So ein Abschied ist lang noch kein Tod.
Niemals geht man so ganz,
Irgendwas von mir bleibt hier.
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Wenn et och noch su sticht,
Stutz die Flüjel nit,
Dämm der in de Kält kein Zokunft sieht.
Mach nem Vagabund
Doch et Hätz net wund,
Fleech e stöck met op singem Wääch.
Doch dann lass mich los,
Sieh die Welt ist gross,
Ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot.
Niemals geht man so ganz,
Irgendwas von mir bleibt hier.
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Niemals geht man so ganz,
Irgendwas von mir bleibt hier.
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Ich verspreche hier, bin zurück bei dir.
Wenn der Wind von Süden weht.
Ich saach nit Lebwohl,
Dat word dat kling wie Hohn.
Völlig hohl, maach et jot.
Sieh ich weine auch,
Tränen sind wie Rauch.
Sie vergehn, dieser Käfig macht mich
tot.
Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier.
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Niemals geht man so ganz
Irgendwas von mir bleibt hier.
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Nie verlässt man sich ganz,
Irgendwas von dir geht mit.
Es hat seinen Platz immer bei mir.


In Liebe dein Michael