Liebe Andy, liebe Kathrin, lieber Stephan, liebe Ulrike,
wenn uns ein geliebter Mensch verlässt, geht auch ein Stück Erinnerung in uns verloren, und obwohl ein langes Leben unweigerlich einmal zu Ende gehen muss, trifft uns der Abschied immer zu früh.
Der Tod ordnet die Welt neu, für andere hat sich nichts verändert, und doch ist die Welt für Euch und Eure Familie ganz anders geworden. Das Schlimme am Tod ist nicht allein die Tatsache, dass er uns einen geliebten Menschen nimmt, sondern auch, dass er uns mit einem schweren Verlust allein lässt. Die Erkenntnis der Endgültigkeit des Todes ist eine Last, die sehr schwer zu tragen ist.
Eine schmerzliche Erfahrung, die Ihr nun durch den Tod von Harald machen musstet.
Wer das Glück hatte, Harald mit seiner heiteren, freundlichen und hilfsbereiten Art zu kennen, wird ihn nicht vergessen. Wir wünschen Euch, dass Eure Trauer sich bald in dankbare Erinnerung wandelt und dabei hilft, die Zeit des Begreifens und Loslassens anzunehmen.
Mögen viele mitfühlende Menschen Euch dabei mit Trost, Rat und Tat begleiten. Auch wir fühlen uns Euch in diesen Tagen besonders verbunden.
In stillem Gedenken
Familie Uwe Pohlmann
